VPE Paradigmen
Der Mensch ist multidimensional. Daher kann ein einziges Behandlungskonzept nie der Schlüssel für den Behandlungserfolg sein. Nach unserer Philosophie bilden die Kurse den einen Teil und die Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten den zweiten Teil des Managements eines Patienten.
In den Kursen des Vereins für Physiktherapeutische Edukation (VPE) werden die meist geeigneten manualtherapeutischen Aspekte dieses Managements besprochen und geübt.
Die Dozenten der VPE:
- verstehen mit welchen Problemen Sie in der Praxis zu kämpfen haben, da sie selbst auch in der Praxis tätig sind.
- helfen, Sie durch die Flut an wissenschaftlicher Literatur zu navigieren (unser Team besteht aus Doktoren der Medizin sowie Doctors, Masters und Bachelors in Physical Therapy).
- sind inklusiv und nicht exklusiv. Das heißt: Sie sagen nie „Wir glauben nicht an das eine oder andere Konzept“, sondern sie möchten, basiert auf einer fundierten Kenntnis der Anatomie und Physiologie, die besten therapeutischen Ansätze verstehen.
- können helfen, Ihre Untersuchungs- und Behandlungswerkzeuge zu organisieren, weil für uns gilt: „The tissue is an issue“. Das bedeutet, dass wir versuchen herauszufinden, welches Gewebe als primärer Nozizeptor (Schmerzgenerator) aktiv ist.
- versuchen Ihre bisher verwendeten Behandlungsstrategien zu integrieren statt zu isolieren.
Die Basismodule Schulter, Ellenbogen, Hand, Fuß, Knie, Hüfte/Becken, akute LWS-Schmerzen, chronische LWS-Schmerzen, akute und chronische BWS-Schmerzen, akute und chronische HWS-Schmerzen, zervikogene Kopfschmerzen und Kiefergelenk bestehen aus je 3 Tagen à 8 Unterrichtseinheiten. Der Kurs bezüglich des zervikothorakalen Übergangs besteht als Ausnahme nur aus 2 Tagen à 8 Unterrichteinheiten.
Alle Kollegen, die für gewöhnlich in der Praxis verschiedene therapeutische Sichtweisen kombinieren, sind herzlich eingeladen, die Kurse kursweise zu besuchen.
Der VPE hat den Slogan: „Die Arbeitshypothese ist der Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung: Tissue Is The Issue!“